Übersicht - das Bibliothek-Modul

Bibliothek

Dies ist das Bibliothek Modul im sogenannten "Loupe View" oder Lupen Ansicht. Wichtig zu wissen: durch klicken in einen Bereich wird die Ansicht vergrößert, und der Bereich gezeigt, mit der Leertaste kann man die Ansicht auch vergrößern, und sieht den zuletzt angeklickten Bereich, was zum hin- und her-schalten sehr praktisch ist. Im Filmstreifen unten sind alle Bilder eines Verzeichnisses aufgereiht. Wichtige Tasten sind noch vor allen Dingen der "F" Key der der Tastatur, der in "Full Screen" also Vollbild schaltet, wobei alle Elemente der App ausgeblendet werden. Auch sehr praktisch: der "L" (Light) Key: der schaltet das Licht aus, oder dimmt die Oberfläche so weit herunter, dass man sich voll auf ein Bild konzentrieren kann.   

Bibliothek Grid

Die Übersicht bekommt man mit dem "Grid View" oder Gitter Ansicht - das ist eigentlich die Standard Ansicht und in die Kommt man mit dem Gitter Knopf unter dem Bild. Das hell markierte Bild ist das zur zeit aktuelle Bild: Mit der "E" Taste kann man gleich in die Lupen Ansicht zu diesem Bild gehen.In der unteren Menü Zeile (die sich mit den verschiedensten Tools bestücken lässt) sieht man: der Knopf mit dem Gitter ist Hell, also die Grid Ansicht ist aktiv. Daneben ist der schon besprochene Loupe view, der mit X/Y ist die Vergleichsansicht, der daneben vergleicht mehrere Bilder, und der mit dem Earny Kopf dient der Personen Erkennung. Die Sprühdose daneben ist etwas ganz besonderes: mit Ihr kann man Bildern Attribute geben, oder mit speziellen Markierungen versehen, die in einem Menü ausgewählt werden können. Danach "sprüht" man die gewählten Einstellungen auf die Bilder. Die Fahnen daneben markieren ein Foto als "gut" oder "abgelehnt". Abgelehnte Fotos können in einem Rutsch gelösht werden. Die Markierungen mit Sternchen und Farben kennt man ja auch aus anderen Programmen.

Die Panels

Linke Seite: Dateien  Rechte Seite: Metadaten 
 Bibliothek links  Bibliothek Metadaten

Im oberen Bereich der rechten Seite

sind noch das Histogramm, die Schaltregler zur Schnellentwicklung, und zur Vergabe von Schlagwörtern "Keywords" gibt es Eingabefelder. Unterhalb des Histogramms sind die wichtigsten Parameter der Aufnahme: Iso Zahl, Brennweite, Blende, und Belichtungszeit.

Bibliothek rechtsUm gleich einem Irrtum vorzubeugen: Ganz anders als in fast allen anderen Programmen, ist die Ansicht der Dateien links nicht etwa so eine Art Explorer Baum, sondern eine hierarchische Ansicht der importierten Bilder in deren Verzeichnissen - dabei können die Verzeichnisse auf der Festplatte genau so angeordnet sein. Es können aber immer nur importierte Bilder angesehen werden. Eine Verzweigung in andere Verzeichnisse der Festplatte ist nicht möglich. Was möglicherweise als Nachteil erscheint, ist für mich der große Vorteil: Andere Programme, die alle Dateien und vor allen Dingen Verzeichnisse zeigen, lassen es zu auch in System Verzeichnissen zu gelangen, worin man bei der Bildentwicklung wirklich nichts zu suchen hat, oder noch schlimmer: sie finden System Bilder des Betriebssystems, mit Denen man hier ja nun wirklich nichts anfangen kann, und die die ganze schöne Ordnung zu müllen!

Mit einer Auswahl von mehren Bildern lassen sich Metadaten Synchronisieren

Und der ganz besondere, selten beachtete Clou; die kleinen Tasten rechts von einer Eingabezeile sind Filterknöpfe: Steht dort etwa das Datum, zeigt der Pfeil nach rechts alle Bilder mit diesem Datum an.


 

 

Übersicht - Bilder in Lightroom importieren

Importer Alle

Diese Seiten können niemals eine richtige Anleitung ersetzen, und sollen vor allen Dingen dazu ermuntern, sich mit Lightroom zu beschäftigen, wenn mehr dabei heraus kommen soll, als ein paar Urlaubsbildchen, die man sich auf dem Fernseher ansieht. Ich verweise hier auch an die wirklich guten Anleitungen von Julieanne Cost:

Julieanne Costs Blog

Quelle angeben

Import QuelleDer Import Dialog gliedert sich in drei große Bereiche: Quelle  - Auswahl - Ziel. Die Quelle kann die Speicherkarte einer Kamera sein, es können aber auch Dateien sein, die sich schon auf der Platte befinden. Im ersten Fall kopiert Lightroom die Dateien auf die Platte in nimmt die Fotos in den eigenen Katalog auf, im zweiten Fall werden nur die Katalog Einträge erstellt, da sich die Bilder ja bereits auf der Platte befinden.

der mittlere Bereich der Auswahl ist eigentlich selbst erklärend.

Import NachDer rechte Bereich bestimmt das Ziel, also wohin die Bilder kopiert werden. In dem hier gezeigten Beispiel fehlt der untere Bereich, also das Kopier-Ziel, weil die gezeigten Bilder schon auf der Platte waren. Deshalb steht in der Kopfleiste als Aktion auch "Hinzufügen".

    

Hier in der Kopfleiste kann man genau sehen, was von wo nach wo geht:

Import Quelle D

Kommt von, geht nach, ganz einfach!
Import Nach D

Natürlich kann man den ganzen Vorgang noch an vielen Stellen Anpassen:

  • Voreinstellungen verwenden
  • Vorschau Bildgröße bestimmen,
  • Umbenennen
  • Schlagworte vergeben 
  • Anpassungen usw.

Siehe dazu auch die Übersicht bei der Beschreibung des Workflows. 

Keine Bildbearbeitungssoftware hat mich je so beschäftigt!

Lightoom

 

Adobe Lightroom bietet den umfassenden Workflow für alles, was nach der Aufnahme zu geschehen hat. (Siehe Workflow) Für einen reibungslosen Ablauf ist es von besonderer Bedeutung, dass man eine Kamera hat, die sogenannte RAW Bilder speichern kann. Das sichert die höchstmögliche, verlustfreie Qualität der Bilder, und bietet bei der Bearbeitung den maximal möglichen Spielraum. Nach der Bearbeitung werden die Bilder dann in das Format exportiert, dass für den jeweiligen Verwendungszweck am günstigsten ist: Für das Web etwa mit geringerer Auflösung und mit Wasserzeichen, für das private Album in höchstmöglicher Auflösung ohne Wasserzeichen usw.

Die Software gliedert sich in Module: (1) Bibliothek, (2) Entwickeln, (3) Karten / Geo Settings, (4) Fotobuch, (5) Dia Show, (6) Drucken, (7) Web Ausgabe. Die Module 1-3 werde ich näher beschreiben. Das vierte Modul - Fotobuch - ist an den Amerikanischen Hersteller Blurb gebunden, da gibt es bessere Alternativen. Dia, Drucken, und Web benutze ich, ehrlich gesagt, nie. (was soll ich mit der Web Ausgabe in einem Joomla CMS mit eingebundener Phoca Gallery?!

Eine umfassende Lösung!

Lightroom bietet einen Umfassenden Workflow zur Bearbeitung von Raw Dateien an. Wo Lightroom allein nicht reicht, kann ganz einfach zusätzlich Photoshop mit in den Workflow eingebunden werden. Beides bietet der Hersteller Adobe in seinem Foto Abo auch zusammen an. Hier ein Überblick über die möglichen und grundsätzlichen Bearbeitungsschritte:

Lightroom Workflow

Dabei sei noch folgendes angemerkt: die oben gezeigten Schritte sind ein Überblick über die möglichen Schritte - man muss natürlich nicht mit jedem Bild alles machen. Ich sage das, damit man die Möglichkeiten versteht  - nicht zur Abschreckung!

Was macht Lightroom überhaupt?

hierzu gibt es von Adobe ein interessantes Video in englischer Sprache:

Das Video bezieht sich auf eine der ersten Versionen von Lightroom, nachdem Adobe im Jahr 2005 von der Firma Pixmantec das Programm "Raw Shooter" übernommen hatte

rawshooter pentax k 3 001

die Regler sehen doch schon irgendwie aus wie in Lightroom, und überhaupt: sah Software vor einigen Jahren so grausam aus?!

 

fotografie

Obschon ich ja fast meine ganze berufliche Zeit Fernsehen und vor Allem Fernsehtechnik gemacht habe, qualifiziert mich das nicht als guten Fotograf - im Gegenteil: Als reiner Fernsehmann habe ich immer versucht, alle Aufnahmen so natürlich wie möglich zu übertragen, während die Arbeit als Fotograf ungewöhnliche Perspektiven und eine künstlerische Bearbeitung der Fotografien beinhaltet. Meinen Werdegang, sowie eine Auswahl von Fotografien, zeigt dieser Abschnitt.adobe cc photoshop lightroom make it shine