Nun habe ich mich doch durch die Teifen von Wordpress gewühlt!

Ich habe das alte MX4 “beta” Design angepasst, die Seitenbreite (und damit alle Grafiken) geändert, und die Menüführung angepasst. Auch ein Fotoalbum hat den Weg in mein Blog gefunden. Ich musste dazu viel in der Wordpress Dokumentation lesen und jetzt, wo alles richtig funktioniert, gibt es das neue MX4 Layout auch fix und fertig!

mblog

 

Der Lerneffekt ist aber nicht zu unterschätzen und so hat sich am Ende doch alles gelohnt…(und ich kann jetzt mit PHP umgehen). Außerdem habe ich den hier verwendeten MP3 Player modifiziert: Den gibt es zwar als fertiges Plugin, aber er hat in der originalen Form keinen Lautstärkeregler. Da “Flash” ja meine ganz große Leidenschaft ist, war es für mich aber nicht so schwer, den Player dahingehend zu ändern. Großartigerweise sind ja die Quelltexte für den Player verfügbar.

 

Anmerkung 2014: es war halt die Lernphase, da ist man auch mit kleinen Sachen schon zufrieden...

kubrickheader s

Urlaubsbedingt komme ich endlich wieder dazu, noch einmal etwas zu schreiben. Seit dem letzen Eintrag gibt es ja auch wieder allerhand, auf das ich eingehen müsste. Spontan möchte ich der Freude über den Sieg von Barrak Obama Ausdruck verleihen - gepaart mit einem Kopfschütteln über unsere Kanzlerin: “Der Aufschwung kommt bei den Bürgern an” hatte sie gesagt, allein - was kam denn wirklich an?

Während man nicht mehr das Gefühl hat, dass die Politik die Zügel noch fest in der Hand hat,  gab es natürlich mal wieder viel Arbeit für mich - insbesondere beim Aufbau des ersten schwulen Fernsehsenders “Timm”. Und übrigens - am 6.12.2008 war ein ganz besonderer Tag: An diesem Tag war es genau 20 Jahre her, dass ich meinen Mann Thomas kennen gelernt hatte; auf einem Autobahnparkplatz an der A57 vor dem Kreuz Köln Nord (wenn man von Düsseldorf kommt, was ja täglich der Fall war, da ich zu der Zeit in Düsseldorf gearbeitet habe) Wie schnell sind diese 20 Jahre doch vergangen! In der Zeit wurde mehrfach in der Verwandtschaft und Familie geheiratet, es wurden Kinder geboren, die mittlerweile Erwachsene sind, es wurden auch Beziehungen wieder beendet und ich bin mit meinem Mann Thomas mehrfach Umgezogen – davon zwei mal nach Berlin. Ach und im November waren es doch schon wieder glatt 10 Jahre, in denen wir nun in Berlin leben – da verlieren die Jahre in Köln so langsam an Bedeutung, man mag es kaum glauben!

Heute haben wir wider allen Weihnachtsschmuck aus der Wohnung entfernt, die Tage werden ja auch schon wieder länger und lassen wir uns doch mal überraschen, was uns das Jahr 2009 so bringen wird. Mann, die Zeit rennt – noch einmal knapp etwas länger, als ich nun in Berlin bin und ich hab die Rente durch – einfach wirklich unfassbar!

Ach und ehe ich’s noch vergesse: Erst kürzlich hat der Vatikan die französische Initiative in der UN-Vollversammlung gegen die weltweite Entkriminalisierung der Homosexualität torpediert. Der Papst und der Vatikan waren sich nicht zu schade, mit den schlimmsten Menschenrechtsverletzern wie Sudan, Iran, Pakistan oder Jemen an einem Strick zu ziehen, als es um die Menschenrechte von Lesben und Schwulen in aller Welt ging. Der Papst erklärte allen Ernstes Homosexualität zur “Gefahr für die Menschheit” und als “Zerstörung von Gottes Werk”. Presseorgane berichten:”Papst Benedikt XVI. hat gleichgeschlechtliche Beziehungen mit der Zerstörung der Umwelt verglichen.”

Das steht nicht mehr auf der Grundlage des Katechismus der katholischen Kirche, der von den Gläubigen Achtung und Takt gegenüber den Homosexuellen fordert. Solche Worte sind hetzerisch und stacheln zum Hass gegen Homosexuelle auf. Soweit die Weihnachtsbotschaft für dieses Jahr…

 

Damit endet der alte BLOG.... 

 zum lesen der zurückliegenden Einträge einfach weiterblättern.

sl 001Nach einigem Rattern der Festplatte und bangem Warten ist meine Geburt in Second Life geglückt. Das Aussehen ist noch so, wie mich mein Schöpfer Linden gewollt hat: Typ Standardmensch… Zunächst einmal erkundige ich die Gegend, in die mich der Schöpfer warf und lerne Schwimmen, Laufen und Fliegen. Leider wird man auch ohne Geld geboren, doch da konnte ich dem armen Avatar ja mit einer Überweisung von meiner Kreditkarte aushelfen. So kann man wenigstens ein paar Klamotten kaufen und den armen Avatar mit schöneren Haaren und einem richtigen Penis ausstatten Was wäre das doch sonst für ein Leben… sl 002Eine Gay Sauna und das Brandenburger Tor habe ich auch schon gefunden und im Gay Club geht auch richtig die Post ab… Ich vermag noch nicht zu erkennen, ob und was das zweite Leben  mit dem wirklichen Leben zu tun hat - es gibt virtuellen Sex, aber man hat nie Hunger, braucht keinen Schlaf, kein Auto und so etwas alles und man kann sich zu jedem Punkt teleportieren - zum Sprechen muss man allerdings wieder die Tasatur bemühen, komisch das alles! Ach übrigens: In Second Life ist mein Name “Mikel Apfelbaum”. Wieso das? Man kann den ersten Namen wählen, bekommt den Zweiten aber zugeteilt, bzw. kann aus einer Liste verfügbare Namen wählen und von Denen war “Apfelbaum” noch das gescheiteste…

Es ist heute drei Tage vor meinem 53. Geburtstag und ich komme endlich wieder dazu, das Tagebuch auf meiner Homepage fortzuführen. Nun, was alles gibt es zu berichten? Ich fange (mal wieder) bei der Arbeit an, wo mich ein großes Projekt die ganze erste Jahreshälfte enorm beansprucht hat. Diesmal waren es 4 Fernsehstudios und zwei Regien für einen Sender, der Astrologische Beratungen zeigt: Zuschauer können anrufen und werden über die Telefonrechung dann kräftig zur Kasse gebeten.
Etwa so… 

Aber mal im Ernst: Es ist die unterste Schublade dessen was man in der Fernsehlandschaft so machen kann aber der Kunde zahlt ja und die Zeiten sind ja nicht so, dass man es sich leisten kann Kundenaufträge, aus welchen Gründen auch immer, abzulehnen. Während der ganzen Arbeit ist dann auch Anfang des Jahres noch mein Onkel aus Berlin nach schwerer Krankheit verstorben. Zur Beerdigung kamen dann auch meine Eltern aus Köln angereist und wir hatten daher die Gelegenheit, uns nach längerer Zeit wieder einmal zu treffen und zu sehen. Leider verlief dieses Treffen, auf das ich mich eigenzlich sehr gefreut hatte, dann doch nicht so harmonisch. Sehr schade, eigenlich. Eltern können ja nie aufhören Eltern zus sein, wollen ja auch immer nur das Beste für ihre Kinder und was wiederum das Beste ist, darüer gehen die Meinungen halt auseinander, und das ist ja auch gut so und war schon immer so und soll sicher auch immer so sein. Alles also ganz normal so… Eine Sommergrippe hat dann Thomas und mir auch noch zu schaffen gemacht, als wäre alles nicht schon anstrengend genug.

Übrigens: Frau Bundeskanzler behauptet, dass der Aufschwung bei den Bürgern ankomme - allein davon kann ich überhaupt nichts spüren: der Sprit ist so teuer, dass man ja bald nicht mehr zur Arbeit fahren kann und Steuern gibt es dafür ja auch keine mehr zurück. Die Energiekosten treffen Otto Normalverdiener wie mich mit voller härte - da wäre man ja besser ein “Empfänger von sozialen Transferleistungen” - die bekommen die Heizkosten bezahlt, egal wie viel sie verbrauchen - paradiesische Zustände… Und leider gebe ich auch noch fast alle Hoffnungen auf, dass irgendeine Regierung den Gordischen Knoten einmal zerschneiden würde - zu weit fort sind doch diese Menschen von den alltäglichen Problemen der ganz normalen Leute. Fort von den Menschen, die sich Sorgen darüber machen, ob es den Arbeitsplatz auch im nächsten Jahr noch gibt, fort von den Hoffnungen, dass man endlich einmal so viel verdienen könnte, dass man ein ganz normales, auskömmlichens Leben führen könnte. Statt dessen darf ich in meiner kleinen Stammkneipe nicht mehr rauchen - da hat die Politik doch wieder ganz gr0ße Taten vollbracht. Der Leser möge meinen Zynismus entschuldigen- der letzte Weg aus der Hoffnungslosigkeit. Ach und noch etwas: jemand sagte vor kurzem, die Katholische Kirche sei der größe Schwulenverband der Welt - traf damit den Nagel auf den Kopf und wurde dafür, wie erwartet, auf das Heftigste gescholten - aber das nur noch so am Rande bemerkt. Ach ja noch - man wird halt auch nicht jünger, die Knochen krachen, und irgendwie war früher überall mehr “Saft”drin aber dafür hat man halt den besseren Durchblick bei den globalen Zusammenhängen - das aber mach das Leben auch nicht gerade einafacher…

Alle Berliner sind verrückt nach “Knut”. In der Öffentlichkeit ist Knut bereits ein Star: Der kleine Eisbär wurde auf vielen Berlinale-Plakaten willkommen geheißen.

 

knut2
Knut ist ein Eisbär Baby aus dem Berliner Zoo und ist so richtig zum knuddeln. Jeden Freitag kann man im Fernsehn seine Entwickung verfolgen. Mittlerweile kann Knut schon Laufen und erhält tägliche seine Fan Post.  Seit dem Debakel um den Problembär “Bruno” habe ich doch schon immer gesagt: ” die Berliner haben etwas übrig für Bären…” knut3

Übrigens fand ich in diesem Zusammenhang eine Meldung interessant: Im Internet soll eine Dantebank mit Daten über “Problempolitiker” aufgebaut werden.